Die Welt der Gewürze scheint unendlich! Unser Gewürz-Wiki hilft Dir dabei, einen groben Überblick zu erhalten und liefert zudem noch nützliche Hintergrundinformationen rund um Gewürze und Kräuter.
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Gewuerz | Herkunft | Aussehen | Verwendung |
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Anis | Seit 3000 Jahren beliebtes Gewuerz | Drei verschiedene Blattformen; weisse | In Broten, Suppen, Sossen, |
Baerlauch | Waechst wild an feuchten Stellen in ganz Europa und | Die glatten Blaetter erinnern an Maigloeckchen; riecht stark nach Knoblauch. | Fein gehackt in Butter, Quark und Joghurt; auch in Salaten und Suppen. |
Basilikum | Urspruenglich aus Indien; die Roemer brachten die | Grosse, sattgruene, | Pesto, auf Tomaten und Pizza, in Salaten, Gemuese und Dips. |
Beifuss | Urspr. aus Asien, aber schon lange in Europa und Nordamerika zu Hause. | Behaarte, blaurote Staengel mit dunkelgruenen Blaettern, die an | Der bittere, herbe Geschmack passt zu Gans, Ente, Schwein und Lamm. |
Bohnenkraut | Oestlicher Mittelmeerraum; heute in | Buschiges Gewaechs mit | Mildert Blaehungen; passt |
Borretsch | Urspr. aus Arabien kam es ueber Spanien bis | Buschige Pflanze mit borstigem Staengel; blaue, | Gehackte Blaetter in Quark, Suppen und |
Cayenne-Pfeffer | Sued- und Mittelamerika; waechst aus den Fruechten der | Spitz zulaufende, gelbe bis rote Fruechte. Beeren werden getrocknet und fein gemahlen. | 20-mal schaerfer als |
Chili | Urspr. aus Sued- und Mittelamerika waechst Chili heute fast ueberall. | Die runden, spitz zulaufenden Chilischoten sind entweder gruen (unreif), gelb oder rot. | In der ; aber auch in lateinamerikanischen |
Cumin (Kreuzkuemmel) | Aus Indien, Iran, Indonesien, China und suedlichem Mittelmeerraum. | Gemahlenes Pulver aus den braunen, getrockneten Fruechten (Kuemmelaehnlich) | Klassisches Gewuerz der |
Curry | Urspr. aus dem Indischen Raum | Kurkuma, Koriander, Kreuzkuemmel, schwarzer | Kein Eigenstaendiges Gewuerz, |
Dill | Von Asien durch die Aegypter | Aehnelt dem Fenchel; Hohle Staengel mit gefiederten Blaettern; | Frische Blaetter wuerzen Fisch, Gemuese und |
Engelwurz | Auch Angelika genannt; waechst in europ. Mittelgebirgen bis Asien. | Dicke, hohle Staengel; waechst | In Salaten, Sossen, Suppen; wirkt als Tee verdauungsfoerdernd. |
Estragon | Von Russland bis ans Mittelmeer; hier auch | Schlanke Staengel mit | Gefluegel- und Fisch; In Salaten, Suppen, Sossen, Gurken; Essig und Oel. |
Fenchel | Vom Mittelmeer nach Indien, China, Balkan, England und USA. | Blaugruene Blaetter mit im Sommer | Samen (wie Kuemmel) wird fuer |
Ingwer | Sued- und mittel-asiatische Tropen; | Schilfartiges Gewaechs mit | Geriebene Wurzeln in asiatischen Speisen, Gefluegel, Lamm, Fisch und Eintoepfen. |
Kamille | Urspr. Mutterkraut genannt; kommt aus Sued-Ost-Europa | Niedriges, buschiges Kraut mit weissen Blueten um einen gelben Kopf; stark duftend. | Frueher bei Frauenleiden; antibakteriell im Tee bei Magen- |
Kapern | Rund um das Mittelmeer; meistens aus Marseille, | Runde, glatte Blaetter mit | Bluetenknospen in Saucen und Salaten, in Italien zu |
Kapuziner Kresse | Urspr. aus den Andenlaendern Peru, Kolumbien, | Runde, hell-gruene Blaetter | Blaetter schmecken nach Senf und wuerzen |
Kardamom | Stammt aus Indien, Ceylon, Malaysia; heute u.a. in | Lanzenfoermige Blaettern | Der gruene Samen aus den |
Kerbel | Vom Kaukasus nach Asien und im Mittelalter zurueck | Buschige, weiche und vielfach gefaecherte Blaetter (wie Petersilie). | Als ãSuppenkrautÒ Teil der 7 Kraeuter und Gewuerze, die traditionell in der Frankfurter Gruener Sosse zu finden sind. |
Kresse | Urspr. aus Vorderasien; auch in EU; war Grabbeigabe | Kleine, ovale, gefiederte Blaetter | In Quark, Salat, Suppen, Saucen. Eines der 7 Kraeuter und Gewuerze, die in der Frankfurter Gruenen |
Kuemmel | Von Europa kommend ueber das Mittelmeer bis | Zweijaehrige Pflanze; im 1. Jahr gefiederte Blaetter und weissen Blueten. | Den Bluetensamen findet man in Brot, Schnaps, Braten, |
Kurkuma | Suedliches Asien; Indien, Indonesien und | Pflanze mit Wurzelknolle. Grosse, | Gemahlenes Wurzelpulver schmeckt zu Reis, Nudeln, |
Lavendel | Aus allen Mittelmeerlaendern; hilft seit | Schmale, aromatische Blaetter mit im Sommer | Teil der Kraeuter der Provence, passt wunderbar |
Liebstoeckel (Maggikraut) | Aus dem Nahen und Mittleren Osten, vermutlich | Pflanze mit verzweigten Staengeln | Beliebtes Kuechenkraut, |
Loewenzahn | Auf der Nordhalbkugel heimische Wild- und Wiesenpflanze. | Glatte Staengel mit nicht giftigem Milchsaft; | Gruene Blaetter in Salat, auf |
Majoran | Von Arabien gelang das Aphrodisiakum ans Mittelmeer. | Duenne, roetliche Staengel mit aromatisch, eifoermigen, | Das typische Pizzagewuerz |
Meerrettich | Von Ost- und Sued-Europa (wo er Kren genannt | Kraeftige Pflanze mit breiten, 1 m langen Blaettern; | Nur die Wurzeln sind essbar und passen perfekt zu Rindfleisch, Eiern |
Melisse | Aus dem Orient ans Mittelmeer; bekannt als Basis zu Melissengeist. | Dicht verzweigte, vierkantige Staengel | Das Zitronenaroma verfeinert Fisch, Salate und |
Minze (Pfeffer-Minze) | Die Kreuzung aus Wasserminze und Gruener Minze | Kantige bis zu 80 cm hohe Staengel mit | Das Menthol wirkt krampfloesend; in Tee, |
Mohn | Tuerkei, Griechenland und Indien, teilweise | Die blaugruenen Blaetter tragen violette Blueten | Samen aus Kapseln fuers |
Muskat | Muskatbaum waechst in Neuguinea, Indonesien, | Nach 9 Monaten platzt die Frucht auf und gibt eine Nuss frei. | Geriebene Nuss wuerzt Spinat, Kohl, Gemuesen, Saucen, Ei, Fisch, Fleisch. |
Myrte | Rund ums Mittelmeer; auch Asien und Nordafrika; | Schmale, oelige Blaetter mit weissen Blueten und schwarzen Beeren. | Ganze oder gemahlene Blaetter |
Nelken | Indonesischen Molukken, sogen. Gewuerzinseln | Lorbeeraehnliche Blaetter | Getrocknete, scharfe Knospen wuerzen Fleisch, |
Paprika | Von Kolumbus aus Amerika nach Europa (Spanien, | Die Pflanze traegt kraeftig gruene Blaetter und ca. 10 cm lange, rote Schoten. | Samen, getrocknet und gemahlen zum Wuerzen und Schaerfen. |
Petersilie | Von Sued-Europa ueber | Buschige Blattrosetten mit gelblich gruenen Blueten; Wurzeln und Blaetter | Blaetter zum Wuerzen von Suppen, Sossen, Eiern, Kartoffeln und Salate. Eines der |
Pfeffer, | Monsunwaelder Indiens, auch aus Indonesien und | Immergruene Kletterpflanze. Nach 8 Jahren | Gruene (frische) und schwarze (getrocknete) |
Pfeffer, rot/rosa | Waechst in Brasilien und in ganz Suedamerika. | Pfefferbaum traegt nicht ganz reife, | Milder als gruener Pfeffer; perfekt zum Wuerzen und Schaerfen. |
Piment | Mittelamerika, Westindische Inseln und von Jamaika. | Immergruener, schlanker Pimentbaum. Erst im | Fruchtkoerner, getrocknet und gemahlen, als |
Pimpinelle (Kleiner Wiesenknopf) | Waechst von Nordafrika bis Skandinavien und im Osten bis | Oft wintergruene Kraeuterpflanze | Blaetter und Blueten in Salaten |
Rauke (Rucola) | Rund ums Mittelmeer; auch als Senfrauke oder Rucola | Schnellwachsende Pflanze mit senfoeligen | Junge, zarte Blaetter fuer vitaminreichen Salat oder auf Pizza, Sossen und Quark. |
Rosmarin | Aus dem Mittelmeerraum, wildwachsend an Kuesten. | Strauch mit nadelartigen, behaarten Blaettern, | Nadeln wuerzen Fleisch, Gefluegel |
Safran | Vom Vorderen Orient brachten die Mauren ihn nach | Herbstbluehender Krokus mit violetten Blueten und roten Bluetennarben. | Rote Narben, getrocknet und gerieben, fuer BŽchamelsossen, Suppen und |
Salbei | Waechst bevorzugt an Kuesten des | Immergruener Strauch mit graugruenen, | Blaetter passen zu Suppen, Fleisch- und Fischgerichten. |
Salz | Aus dem Meer (enthaelt 3 % | Weisses Salz ist chemisch gereinigt; | Das ãweisse GoldÒ findet |
Sauerampfer | Kannten schon die Aegypter, Griechen und Roemer, | Grosse Blaetter mit kleinen, | Das Wildgemuese bzw. die Heilpflanze enthaelt sehr viel Vitamin C und wird in der Kueche aehnlich wie Spinat |
Schafgarbe | Von Mitteleuropa bis Mittelasien, auch Nordamerika | Buschige Staude, im Sommer mit vielgliedrigen, rosa Blueten. | Junge, frische Blaetter |
Schnittlauch | Mitteleuropa, aber auch in den Rocky Mountains und im Himalaja. | Mehrjaehrige Zwiebelpflanze mit langen Roehrenblaettern; Enthaelt viel | Das Lauchgewaechs wuerzt |
Sellerie | Kuestenregionen Europas, hauptsaechlich | Sellerie bildet duenne, | Ein Muss im Suppengruen. |
Senf | Von Ostindien ueber Vorderasien bis in den | Pflanze mit waagrecht abstehenden Schoten, und Koernern | Koerner schaerfen und wuerzen herzhafte Speisen wie Wurst, Fleisch und Eier. |
Spinat | Aus Persien von den Arabern nach Spanien bis | Kraut hat lanzett- und | Blattspinat passt gut zu (Spiegel-)Eiern und |
Tamarinde | Aus Aethiopien nach Indien bis ans Mittelmeer | Gefiederte Blaetter mit bis zu 20 cm lange, | Aehnlich wie Zitronensaft oder Essig fuer |
Thymian | Urspr. aus dem Mittelmeerraum; heute in allen | Immergruener Halbstrauch mit flaumigen Staengeln, vielen kleinen Blaettern | Passt hervorragend zu Fleisch, Kohl, Suppen, Saucen |
Vanille | Sued-Mexiko, Guatemala und restl. Mittelamerika; auch | Kletternde Orchidee mit haengenden, | In Schokolade, Kaffee, Desserts, Gebaeck, |
Wacholder | Ganz Europa und Mittelasien, ueberwiegend | Immergruene Nadelpflanze mit blauschwarzen | Klassisch zu Wild, Reh und Lamm. Auch gut zu Rind, |
Waldmeister | Europaeische Waelder, | Sternfoermig wachsende, lanzettartige | Kraeuter und Gewuerze fuer Maibowle, Berliner Weisse |
Zimt | Sri Lanka (Ceylon); auch Mittelamerika, Indonesien, | Hat bis zu 2 m langen Schoesslinge, | Zimtrinde (Stangen), gemahlen, fuer |
Zitronengras | Von Indien ueber Afrika nach Mittelamerika. | Die gruenen und im unteren Drittel weissen Halme enthalten aetherische | Ein Muss in der asiatischen Kueche. Passt gut |