Gewürzmischungen selbst herstellen

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Scharfes Cayenne Rub fürs Grillfleisch, Kräutermischung für den Salat oder kreative Salzvarianten: Gewürzmischungen lassen sich wunderbar selbst herstellen und sind zudem noch schöne Mitbringsel. Erfahren Sie hier, wie einfach ihre Zubereitung ist, und probieren Sie unsere raffinierten Rezepte.

Ob als Geschenk oder für das eigene Gewürzregal – selbstgemachte Gewürzmischungen lassen sich ganz nach individuellen Vorlieben zusammenstellen. Bei ihrer Verwendung belohnen sie uns mit ihrem Aroma und Duft. Klarer Vorteil der Herstellung Zuhause:

Sie bestimmen die Geschmacksrichtung, die Qualität der Zutaten und ihre Dosierung.

 

So werden Sie kulinarisch kreativ:

Mögen Sie es feurig-scharf, verwenden Sie Gewürze wie Chili und Cayennepfeffer. Vanille, Zimt, Sternanis oder Piment sorgen hingegen für süße Geschmacksnoten. Erfrischend wird es mit Minze, Zitronengras oder Schnittlauch. Mehr Infos zu Gewürzen gibts bei unserem Gewürz Wiki.

Trockene Gewürzmischungen

Lassen sich gut lagern und können bei Bedarf mit Zutaten wie Öl, Joghurt, Quark, Tomatenmark, Senf, gepresstem Knoblauch oder Zwiebeln zu frischen Würzpasten, Dips, Marinaden und Dressings angerührt werden.

Mediterrane Gewürzmischungen

Kräuter wie Basilikum, Oregano, Rosmarin, Salbei und Thymian verleihen vielen Mittelmeerspezialitäten wie Antipasti, Pizza, Pasta, Fisch und Meeresfrüchte ihren typischen Geschmack. Besonders beliebte mediterrane Mischungen sind die Kräuter der Provence und frische italienische Gremolata.

Orientalische Geschmacksnoten

Gewürze wie Kardamom, Kreuzkümmel und Anis sorgen für orientalische Aromen. Bekannt ist vor allem die marokkanische Gewürzmischung Raz el Hanout, die Couscous und vielen weiteren Gerichten typisch morgenländische Noten verleiht.

Indische und asiatische Mischungen

Vor allem die Geschmacksnoten von Ingwer, Zitronengras, Koriander und Szechuanpfeffer sind in Asien zu Hause. Wesentliche Bestandteile indischer Gewürzmischungen wie etwa Garam Masala sind Kurkuma, Kreuzkümmel, Bockshornklee, Ingwer, Kardamom und Zimt.

Gewürze für Rezeptklassiker und Lieblingszutaten

Lassen sich sehr gut selbst herstellen: Lebkuchengewürz (Kardamom, Anis, Zimt, Piment, Pfeffer), Glühweingewürz (Nelken, Kardamom, Zimt, Sternanis, Muskat), Pizzagewürz (Oregano, Basilikum, Rosmarin, Thymian), Gurkengewürz (Dill, Borretsch, Liebstöckel) oder Hähnchengewürz (Paprikapulver, Senfkörner, Wacholderbeeren, Sellerie, Knoblauch).

Tipps für selbstgemachte Gewürzmischungen

√ Verwenden Sie qualitativ hochwertige Zutaten, am besten in Bioqualität

√ Kaufen Sie Gewürze in der Regel im Ganzen

√ Mahlen Sie sie erst kurz vor Gebrauch oder zerstoßen sie im Mörser

√ Geben Sie sie erst kurz vor Ende der Garzeit zum Gericht. So bleibt ihr Aroma möglichst lange und wunderbar intensiv erhalten.

√ Zubereitete Mischungen lassen sich in verschließbaren dunklen Gläsern oder Dosen trocken und kühl (ggf. im Kühlschrank) einige Tage bis Monate aufbewahren.

Und jetztkann’s los gehen!

 

 

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